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2.3 Realisierungsschwerpunkte für das Teilsystem

Das Teilsystem für die Benutzergruppe Wissenschaftler (II) mit der Integrierung von wissenschaftlichen Datenbanken ist aufgrund seines großen Umfangs ein eigenes Projekt, das wiederum aus mehreren Teilen besteht, die sich einerseits noch in der Planungs- und andererseits auch schon in der Realisierungsphase (weitere Diplomarbeiten) befinden. Dieses Teilsystem wird nach und nach über Verweise in das Gesamtsystem integriert.

Das sogenannte INTRANET, das Teilsystem für die Benutzergruppe Mitarbeiter (III), wird laut Planung des BGBM in nächster Zeit von einer Mitarbeiterin als BGBM-internes Projekt realisiert.

Die verbleibenden Teilsysteme für die Benutzergruppen Besucher und potentielle Besucher (I) und Mitarbeiter als Informationsanbieter (IV) bilden demnach die Basis für die Entwicklung eines Prototypen. Beide Teilsysteme sind insofern untrennbar miteinander verbunden, da die Mitarbeiter die Weiterentwicklung und Wartung des Teilsystems für die Besucher nach Ende dieses Projekts übernehmen sollen. Diesem Umstand wurde bei der Auswahl der jeweiligen Schwerpunkte und der Formulierung der Anforderungen an die Funktionalität und die Leistung des zu realisierenden Prototypen durch die Festlegung von Prioritäten Rechnung getragen. Da Umfang und Erstellungsaufwand des Projektes an dieser Stelle nur ungenau einzuschätzen sind, wurden die Aufgabenstellungen relativ allgemein gehalten, Konkretisierungen werden in den nachfolgenden Kapiteln vorgenommen.

Aufgabenstellung für das Teilsystem I: Besucher

  • Layout: Für das Layout gelten die allgemeinen Anforderungen an das Gesamtsystem aus Abschnitt 2.1, insbesondere sollte das zu entwickelnde Konzept dem Stil der Institution des BGBM entsprechen.
  • Auswahl relevanter Inhalte: Es ist ein in sich geschlossenes System zu entwickeln, das eine Mindestanforderung an die Inhalte erfüllt und möglichst wenig Lücken aufweist. Dies sollte bei der Auswahl der zu präsentierenden Inhalte beachtet werden. Das bedeutet, es sind solche Inhalte auszuwählen, die ein breites Spektrum abdecken und nicht zu speziell sind, die also für den Leser auch wirklich mehrere interessante und nützliche Informationen enthalten. Des weiteren sollten die angebotenen Informationen selbst möglichst vollständig sein.
  • logische Struktur: Das System sollte übersichtlich durch Menüs in verschiedene Bereiche unterteilt werden, so daß sich Leser einerseits schnell einen Überblick verschaffen können und andererseits auch die Informationen finden, die sie suchen.

Aufgabenstellung für das Teilsystem IV: Mitarbeiter

  • physikalische Struktur (Daten- und Verzeichnisstruktur) und organisatorischer Rahmen (Verantwortlichkeiten): Ein wichtiges Ziel der Entwicklung ist die Schaffung eines Rahmens für die Verwaltung und Pflege des Systems durch die Mitarbeiter selbst. Aufgrund der Personalsituation am BGBM kann kein einzelner Mitarbeiter diese Aufgabe übernehmen und sich die dafür nötigen Kenntnisse aneignen, um eine Verwaltung des Systems auf hohem Niveau zu garantieren. Es sollten darum verschiedene Verantwortungsbereiche, die aus mehreren Personen bestehen, und eine daran orientierte Verzeichnisstruktur geschaffen werden.
  • Auswahl bzw. Entwicklung von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Schnittstellen zur Unterstützung der Verwaltung und Pflege: Den meist geringen bis keinen Vorkenntnissen dieser Personen muß durch die Schaffung einfacher Bearbeitungsmöglichkeiten Rechnung getragen werden. Dabei ist es wichtig, die notwendigen Abläufe möglichst unkompliziert zu gestalten und den Aufwand für die Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Ansonsten wird das Interesse der Mitarbeiter an dem System schnell versiegen und der entstandene Prototyp nicht wie vorgesehen weiterentwickelt und gepflegt. Die verwendeten Tools und Hilfsmittel müssen in der Lage sein, HTML-Seiten mit geringen HTML-Vorkenntnissen zu gestalten und zu modifizieren sowie den Standard-Funktionsumfang von HTML (HTML 2.0 und z.T. HTML 3.2) beherrschen. Weiterhin sollten sie Schnittstellen zur Einbindung vorhandener Informationen besitzen, z.B. Übernahme von Texten aus Word für Windows, sowie unter Windows 3.1 und Windows NT lauffähig sein.
  • Dokumentation: Um den Mitarbeitern das Erstellen neuer Seiten zu erleichtern, sollten HTML-Dokumentvorlagen bereitgestellt werden, wobei die für die Bearbeitung dieser Vorlagen wichtigen Zusatzinformationen in Form von verständlichen Anleitungen ausführlich zu dokumentieren sind.
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